Interdisziplinäres Know-How
ACMIT, das „Austrian Center for Medical Innovation and Technology“, ist ein Forschungs- und Entwicklungszentrum im Bereich der Medizintechnik und verbindet die klinischen Anforderungen mit der akademischen, medizintechnischen Grundlagenforschung und der Produktentwicklung auf der Unternehmensseite.
ACMIT-Mitarbeiter verfügen über Kompetenz in allen verwandten Gebieten der Medizintechnik:
- Biologie/Mechanik/Elektronik/Software
- Chemie, Physik
- Menschlicher Faktor
- Zulassungsverfahren, regulatorische Anforderungen und Qualitätsmanagement
Integratives Konzept
ACMIT hat ein großes Netzwerk von wissenschaftlichen und industriellen Partnern und vereint Wissen aus Medizin, Technologie und Marktbedürfnissen. Darüber hinaus werden neue Ideen und Ansätze in innovative Behandlungsmöglichkeiten und Produkte überführt.
Geschichte von ACMIT
ACMIT wurde in 2005 gegründet, basierend auf einer Kooperation zwischen der ARC Seibersdorf Research GmbH, der Technischen Universität Wien und der Fachhochschule Wiener Neustadt. Der Firmenname zum Zeitpunkt der Gründung lautete Integrated Microsystems Austria GmbH. Ziel war es, das vorhandene akademische Know-how in der Mikrosystemtechnik zusammenzuführen und ein industrielles Kompetenzzentrum zu schaffen, das die Industrie in verschiedenen Anwendungsbereichen bedient.
Im Laufe der Zeit spielte der Bereich Medizintechnik eine immer wichtigere Rolle in den Aktivitäten des Unternehmens, was in 2010 zur Gründung des COMET K1 Kompetenzzentrums ACMIT – Austrian Center of Medical Innovation and Technology führte. In der Folge wurde der Firmenname ACMIT Gmbh geändert. Seit 2010 widmet sich ACMIT voll und ganz der Forschung und Entwicklung von Medizintechnik, von der Idee bis zur klinischen Anwendung.
Unternehmensvision
Wir sind das führende translationale Forschungs- und Entwicklungszentrum für Medizintechnik in Europa.
Wir bieten:
- alle F&E-Leistungen von der Idee bis zur klinischen Anwendung
- internationales Partnernetzwerk
- Unterstützung bei der Geschäftsplanung und -entwicklung
- IP-Strategieunterstützung
- Förderberatung
- Management klinischer Studien
- Unterstützung bei regulatorischen Angelegenheiten
- Auftragsfertigung
- Kofinanzierung
- Investorennetzwerk
um neue Technologien zu den Patienten zu bringen und die medizinische Behandlung sicherer und effizienter zu machen.
Unternehmensmission
Von der Idee bis zum klinischen Einsatz.
Management Board
Nikolaus Dellantoni
Dipl.-Ing.
Chief Executive Officer
+43 2622 22859 0nikolaus.dellantoni@acmit.at
Gernot Kronreif
Dipl.-Ing. Dr.techn.
Chief Scientific Officer
+43 2622 22859 0gernot.kronreif@acmit.at
Christoph Strecker
Mag. Dr.phil. BA
Chief Financial Officer
+43 2622 22859 0christoph.strecker@acmit.at
Bernhard Nußbaumer
Dipl.-Ing. MAS EMBA
Chief Business Development Officer
+43 664 3582028bernhard.nussbaumer@acmit.at
Herbert Weißenböck
Dipl.-Ing. MSc.
Chief Technology Officer
+43 664 2127628herbert.weissenboeck@acmit.at
Leiter Forschungsbereiche
Gernot Kronreif
Dipl.-Ing. Dr.techn.
Autonomy in Surgery, Sensor Systems
+43 2622 22859 0gernot.kronreif@acmit.at
Tamás Haidegger
Dipl.-Ing. Dr.techn.
Therapy Planning and Workflow Support, Surgical Data Science
+43 2622 22859 0tamas.haidegger@acmit.at
ACMIT Partnernetzwerk
Unser umfangreiche Partnernetzwerk hilft uns dabei, in kürzester Zeit auf neue Herausforderungen und Forschungsaufgaben zu reagieren. International renommierte wissenschaftliche Partner verfügen über neuestes Wissen, da sie die aktuellen Trends und Entwicklungen bei minimalinvasiven Eingriffen verfolgen. Unternehmenspartner bringen ihr Know-how in der Entwicklung und Vermarktung von Instrumenten und Trainingssystemen ein und berücksichtigen. Eine Gruppe renommierter klinischer Partner kümmert sich darum, dass ein Zusatznutzen für Patienten und Endnutzer im Operationssaal entsteht. Diese Kombination von Kompetenzen macht ACMIT zu einem unverzichtbaren Top-Partner im Bereich F&E für Medizintechnik.
Die klinischen Partner machen einen signifikanten Anteil des wissenschaftlichen Partnernetzwerks von ACMIT aus. Ihre Rolle ist zweifach: Einerseits bringen sie laufend neue Forschungsfragen, andererseits spielen sie eine wichtige Rolle bei der Prüfung, Verifikation und Validierung von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen in allen Projektphasen.
- All
- Company Partners
- Memberships
- Scientific Partners
MIT Entwicklungs-GmbH
Fördergeber
Um eine breite Zusammenarbeit zwischen Industrie, Forschungseinrichtungen und Kliniken zu ermöglichen, wird ACMIT von mehreren regionalen, nationalen und internationalen Fördergebern unterstützt:
Dipl.-Ing. Nikolaus Dellantoni
Private shareholder,
CEO of ACMIT Gmbh
Mag. Dr.phil. Christoph Strecker BA
Private shareholder,
CFO of ACMIT Gmbh
Dipl.-Ing. Bernhard Nußbaumer MAS EMBA
Private shareholder,
CBDO of ACMIT Gmbh
Technical University of Vienna
The biggest Austrian and one of the most successful Technical Universities in Europe. ACMIT collaborates with the Institute of Sensor- and Actuator Systems and with the Institute of Materials Science and Technology.
iSYS Medizintechnik GmbH
Medical device manufacturer focused on interventional radiology, developing innovative robotic solutions for micro invasive interventions.
Lohmann & Rauscher GmbH
World-wide active leading woundcare and medical textiles company with headquarters in Vienna, Austria.
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften GmbH
The KL University provides translational and clinical research in selected areas of health studies and human medicine, with a primary focus on biomedical engineering and is connected to three university hospitals in Lower Austria.
Strategieboard
Die Mitglieder des Strategieboards sind Experten aus den Bereichen Technologie, Medizin und Management. Als strategische Berater helfen sie dem ACMIT-Management bei wichtigen Entscheidungen.
Vertreter folgender Unternehmen und Krankenhäuser sind Mitglieder des ACMIT Strategieboards:
- DI Nikolaus Dellantoni (ACMIT Gmbh) – Vorsitzender des Strategieboards
- Prof. Dr. Markus Enderle (ERBE Elektromedizin GmbH)
- Dr. Christian Rohrer (Lohmann & Rauscher GmbH)
- Univ. Prof. Dr. Heinz Redl (Ludwig-Boltzmann-Institut für Experimentelle und Klinische Traumatologie, Österreichischer Cluster für Geweberegeneration)
- Dr. Markus Oberparleiter (MED-EL Elektromedizinische Geräte GmbH)
- Univ. Prof. Dr. med. Selman Uranüs (Medizinische Universität Graz)
- Dr. Klaus Woltron (Woltron)
Die Vertreter der FFG und der österreichischen Bundesländer haben den Status einer nicht stimmberechtigten Mitgliedschaft.
Wissenschaftlicher Beirat
Die Rolle des wissenschaftlichen Beirats besteht darin, ACMIT’s Forschung mit den heißen Themen der wissenschaftlichen Forschung im Bereich minimal-invasiver Verfahren abzugleichen und wertvolles Feedback zur wissenschaftlichen Ausrichtung von ACMIT zu geben. Der Wissenschaftliche Beirat setzt sich aus den ACMIT Key Researchern (Forschungsbereichsleiter) und einer Gruppe international renommierter Experten in den ACMIT-Forschungsbereichen zusammen. Die meisten Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats sind auch Mitglieder der Society for Medical Innovation and Technology (SMIT), einer weltweiten Organisation von Top-Experten.
Vertreter folgender Unternehmen, Krankenhäuser und Universitäten sind Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats:
- Technische Universität Delft, NL
- PERK Lab – Queens University, CA
- Children’s National Medical Center, Washington DC, US
- Imperial College, London, UK
- Universitätsklinikum Utrecht, NL
- Landesklinikum Wr. Neustadt, AT
- Krankenhaus Sabadell Barcelona, ES
- Medizinische Universität Rom Tor Vergata, IT
- Institute for Medical Science and Technology IMSaT, UK
- Abteilung für Neurochirurgie – Klinikum Karlsruhe, DE
- Westdeutschen Herz- und Gefäßzentrum – Universitätsklinikums Essen, DE
- Medizinische Universität Wien, AT
- Tirol Kliniken, AT
- Medizinische Universität Graz, AT
Key Researcher
ACMIT Key Researcher werden durch die folgenden international renommierten Experten verstärkt:
Autonomie in der Chirurgie
Prof. Dr. Jenny Dankelman (Technische Universität Delft)
Dr. Thomas Lango (St. Olav’s Krankenhaus / USIGT)
Sensorsysteme für Diagnose und Therapie
Prof. Dr. Wolfgang Drexler (Medizinische Universität Wien)
Prof. Dr. Leopold Schmetterer (Technische Universität von Nanyang)
Therapieplanung und Workflow-Unterstützung
Prof. Dr. Andreas Melzer (ICCAS – Innovation Center Computer Assisted Surgery)
Prof. Dr. Gabor Fichtinger (Queen’s University)
Strategische Projekte
Prof. Dr. Gabor Fichtinger (Queen’s University)
Prof. Dr. Thomas Neumuth (ICCAS – Innovation Center Computer Assisted Surgery)
Attraktiver Arbeitsplatz
ACMIT bietet einzigartige Karrieremöglichkeiten in der Medizintechnik. Als translationales Forschungszentrum schlägt es die Brücke zwischen Akademie und Industrie. Unsere WissenschaftlerInnen und F&E-ManagerInnen integrieren die Anforderungen der klinischen Forschung und Produktentwicklung.
Wir bieten enge Zusammenarbeit mit Top-Experten in unterschiedlichen Bereichen, hervorragende Arbeitsbedingungen mit hochwertiger Laborausstattung und gute Perspektiven für die persönliche Entwicklung.
Das Konzept der flexiblen Normalarbeitszeit gehört unserer Unternehmenskultur, darüber hinaus sorgt eine moderne IT-Infrastruktur für Telearbeit- und Homeoffice-Möglichkeiten.
ACMIT bietet eine gesunde Balance zwischen Berufs- und Familienleben. Wir bieten unseren MitarbeiterInnen einen einfachen Wiedereinstieg nach der Elternzeit.
ACMIT wurde vom Österreichischen Netzwerk für Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) in den Jahren von 2021 bis 2026 mit dem „Gütesiegel Betriebliche Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet.
Für das Wohlbefinden unserer MitarbeiterInnen sorgen wir durch Essensgutscheine, kostenlose Snacks, Obst und Kaffee.
Unser Team
Bei ACMIT zu arbeiten bedeutet, Teil einer internationalen Gruppe von ExpertInnen in interdisziplinären Bereichen zu werden.
Unsere Kompetenzen umfassen Medizinrobotik und Mechatronik, Mikrosystemtechnik und Sensorentwicklung, Mikrooptik und Faseroptik, Workflow-Integration und Automatisierung.
Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere bei ACMIT sind nicht nur ein fundierter Background und profunde Erfahrung in Wissenschaft und Technik – Offenheit, Flexibilität, Teamgeist und kommunikative Kompetenz sind gleichermaßen gefragt.
Gleichstellung
Gleichberechtigung, Vielfalt und Einbeziehung sind wesentliche Grundwerte für die Schaffung und Verbreitung neuen Wissens und für die Entwicklung der Wissenschaft in neue Richtungen. Wir möchten ein geschlechtergerechtes Umfeld schaffen, in dem sich jedes Mitglied wertgeschätzt und bei der Entfaltung seines Potenzials unterstützt fühlt. Der ACMIT Gendergleichstellungsplan (GEP) spiegelt unsere Verpflichtung wieder, eine vielfältige und integrative Gemeinschaft zu schaffen.
Karrieremöglichkeiten
ACMIT bietet Karrieremöglichkeiten sowohl in Forschung und Entwicklung als auch im Management. ACMIT eröffnet breites Spektrum zukünftiger Karrieremöglichkeiten bei unserem internationalen Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern in der Medizintechnik.
Wir freuen uns über Bewerbungen von erfahrenen IngenieurInnen sowie Junior und Senior ForscherInnen (Postdoc, PhD, Diplom, M.S., B.S.) in unseren Forschungsbereichen R&D.
Studierenden bieten wir in Zusammenarbeit mit unseren wissenschaftlichen Partnern, die Mitarbeit in Forschungsprojekten, Praktika und Abschlussarbeiten. Auch internationale GastwissenschaftlerInnen sind willkommen.
Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbung mit Lebenslauf, Publikationsliste und weiteren relevanten Unterlagen an alexandra.jischa@acmit.at.
Werden Sie Teil unseres Teams und bewältigen Sie sich anspruchsvolle, inspirierende und abwechslungsreiche Aufgaben in der minimalinvasiven Medizintechnik!
Standort
ACMIT befindet sich in Wiener Neustadt im Technologie- und Forschungszentrum TFZ, einem expandierenden und wachsenden F&E-Standort mit drei COMET-Kompetenzzentren ACMIT, AC²T und CEST. Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte liegen in der Medizintechnik, Sensorik, Oberflächen, Tribologie (Reibung, Verschleiß, Schmierung) und Werkstoffen.
F&E-Einrichtungen in direkter Nachbarschaft sind die Forschungsgruppen: MIAAI und LiST der Danube Private University (DPU), die FH Wiener Neustadt und das Strahlentherapiezentrum MedAustron. Um mögliche Synergien und Kooperationsmöglichkeiten zu identifizieren, findet ein regelmäßiger Austausch mit diesen Forschungseinheiten statt.
Die Region rund um Wiener Neustadt bietet eine hohe Lebensqualität. Die Gebirgsregionen Schneeberg, Rax und Semmering sind ideal zum Wandern, Klettern und Skifahren und die österreichische Hauptstadt Wien ist nur eine halbe Zugstunde entfernt.
Nachhaltige Entwicklungsziele
“Gesundheit und Wohlbefinden, verantwortungsvoller Konsum und Produktion, Klimaschutz und Partnerschaften” sind die Ziele, die Nachhaltigkeit in der Medizintechnik ausmachen. In seinen F&E-Aktivitäten befasst sich ACMIT insbesondere mit den folgenden Zielen für nachhaltige Entwicklung:
Gesundheit und Wohlergehen
ACMIT's Beitrag zu diesem Nachhaltigkeitsziel ist die Entwicklung neuer Methoden und Werkzeuge für eine verbesserte Diagnose und Therapie. Eines der Hauptziele jedes ACMIT-Entwicklungsprojekts ist es, neue Technologien zu entwickeln, die reproduzierbare und optimale Patientenergebnisse liefern, auch wenn diese Technologien von weniger erfahrenen Anwendern genutzt werden. Durch den Transfer von Expertenwissen mittels implementierter Systemfunktionalitäten und optimierter Arbeitsabläufe wird eine "Demokratisierung von Therapie und Behandlung" erreicht. Dieses Konzept macht moderne Therapien für große Patientengruppen zugänglich, insbesondere auch in Regionen mit einer wenig entwickelten medizinischen Versorgung.
Hochwertige Bildung
Als führendes internationales F&E-Zentrum verbindet ACMIT erfolgreich Wissenschaft und Industrie und ermöglicht so Innovation und nachhaltiges Wirtschaftswachstum. Um eine hochwertige Ausbildung in der Medizintechnik zu gewährleisten, bietet ACMIT Stellen auf verschiedenen Ebenen an, z. B. für Praktika, Bachelorarbeiten, Masterprojekte und PhD Arbeiten. Das Know-how wird aktiv verbreitet durch wissenschaftliche Veröffentlichungen, Vorträge und die Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen, aber auch durch Informationsveranstaltungen für die breite Öffentlichkeit, wie die "Lange Nacht der Forschung" und andere.
Geschlechtergleichheit
ACMIT bietet Frauen und Männern gleiche Chancen für ihre berufliche Entwicklung und hat eine Reihe effizienter Verfahren eingeführt, um die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern und die diesbezüglichen Ziele zu erreichen und aufrecht zu erhalten. Nähere Details und Einzelheiten sind im Genderleichstellungsplan zu finden. Bei der Projektplanung und -durchführung,z.B. bei der Anforderungsanalyse, der Usabilitybewertung oder der klinischen Untersuchung, wird auf eine strenge Geschlechtergleichstellung geachtet. Insbesondere achtet ACMIT auf ein ausgewogenes Verhältnis der Pathologien von Männern und Frauen. Die für gängige Pathologien generierten und verwendeten Datensätze (z.B. Trainingsdaten für KI-Algorithmen) werden ebenfalls in einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis sein.
Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
Der stetig wachsende Medizintechnikmarkt ist einer der internationalen Treiber für wirtschaftlichen Wohlstand. Die von ACMIT und ihren Partnern entwickelten Technologien leisten einen wichtigen Beitrag zur Früherkennung und effektiven Behandlung von Krankheiten. Um auch Menschen in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen Zugang zu einer besseren medizinischen Versorgung zu ermöglichen und sie in die Lage zu versetzen ihre Wirtschaft weiter aufzubauen, werden Medizinprodukte mit Vertretern dieser Länder entwickelt. Dies schafft neue Möglichkeiten, fördert die Bildung und führt zu angemessenen Arbeitsbedingungen in diesen Ländern.
Industrie, Innovation und Infrastruktur
Innovation ist die Grundlage für alles Tun bei ACMIT, um unsere Mission "Von der Idee bis zur klinischen Anwendung" zu erfüllen. Indem wir mit den Besten aus Wissenschaft und Industrie zusammenarbeiten, gelingt es uns, echte Innovationen auf dem Medizintechnikmarkt zu etablieren. Zahlreiche Beispiele (siehe unsere Projektreferenzen) belegen dies eindrucksvoll. Darüber hinaus hat ACMIT sein Leistungsangebot speziell auf die Bedürfnisse von Start-ups zugeschnitten, um dort fehlende Leistungsmodule zu ergänzen und damit deren Erfolgswahrscheinlichkeit und die Zahl der medizintechnischen Innovationen zu erhöhen. Nicht zuletzt werden dadurch auch eigene Start-up-Gründungen von ACMIT besonders unterstützt.
Weniger Ungleichheiten
Zwei Drittel der Weltbevölkerung haben keine sichere und rechtzeitige chirurgische Versorgung. Der Start der Global Surgery-Bewegung im Jahr 2015 stieß auf große Begeisterung und ermutigende erste Bemühungen internationaler Organisationen, sich an dem zu beteiligen, was der nächste große Schritt in der globalen Gesundheitsversorgung zu sein schien. Auch wenn die Gesamtzahl der Operationen gestiegen ist, ist die Zahl der chirurgischen Eingriffe in den meisten Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen (LMIC) noch immer sehr gering. Um zu einer Reduktion dieses inakzeptablen Ausmaßes an Ungleichheit beizutragen, befasst sich ACMIT mit einem erheblichen Teil des strategischen Projektbudgets mit der Entwicklung von Medizintechnik für LMIC.
Verantwortungsvoller Konsum und Produktion
Während sozial orientierte SDGs wie Gesundheit, Gleichberechtigung und Bildung für die Medizintechnik gut erreichbar sind, scheinen sich die umweltorientierten Ziele im Medizinproduktesektor langsamer durchzusetzen. Das liegt u.a. an den regulativen Vorgaben, die Medizinprodukte erfüllen müssen bevor sie auf den Markt kommen. Trotzdem gibt es mehrere Möglichkeiten für umweltbezogene Verbesserungen im Bereich der Medizinprodukte, die von ACMIT bei der Entwicklung neuartiger Medizinprodukte beachtet werden, wie insbesondere:
-
-
-
-
-
-
-
-
- Verwendung nachhaltiger Materialien unter Berücksichtigung von Ressourceneffizienz, schadstoffarme Produktion, Wiederverwendbarkeit/Abbaubarkeit usw.)
- Verringerung des Verpackungsmülls, auch im Hinblick auf die EU-Richtlinien 94/62/EG und 2018/852
- Erhöhung der Produktlebensdauer zur Verringerung des Abfalls
- Umsetzung von Strategien der "Kreislaufwirtschaft", d.h. Optimierung der Wiederaufbereitung und Recycling
-
-
-
-
-
-
-
Der Inhalt dieser Veröffentlichung wurde nicht von den Vereinten Nationen genehmigt und spiegelt nicht die Ansichten der Vereinten Nationen oder ihrer Beamten oder Mitgliedstaaten wieder.
Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen
Informationen
Das COMET-Zentrum (K1) ACMIT wird im Rahmen von COMET – Competence Centers for Excellent Technologies – durch BMK, BMAW und die mitfinanzierenden Bundesländer Niederösterreich und Tirol gefördert. Das Programm COMET wird durch die FFG abgewickelt (www.ffg.at/comet).
COMET ist das Programm für anwendungsorientierte Spitzenforschung der Republik Österreich.
COMET-Kompetenzzentren erarbeiten gemeinsam mit Unternehmen und Forschungspartnern Lösungen für Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Digitalisierung, Mobilität und Gesundheit. Damit wird der Forschungs- und Wirtschaftsstandort Österreich gestärkt.
Erfolgsgeschichten
- RALV – Das erreichbare Sehen erleben
- Die Oprimierung der Wundversorgung - ein Robotersystem könnte einen neuen Massstab setzen
- Kollisionsvermeidung bei Cone Beam CT Bildgebung für die interventionelle Radiologie
- Autoguide – ein kleines und leichtes Robotersystem für die Neurochirurgie
- Intraokularlinsen Simulationsgerät für eine verbesserte Patientenzufriedenheit
- Trifokale Linsentechnologie für Anwendungen in der Ophthalmologie
- Roboter-Technologie hilft zur Steigerung von Sicherheit und Effizienz bei vitreoretinaler Chirurgie
- Simulator für Intraokularlinsen-Implantate ermöglicht optimierte Sehqualität basierend auf lebensnahen Parametern
- Optimierung chirurgischer Verfahren
- Hand-in-Scan gewann den 2. Preis im Science2Business-Wettbewerb
- Objektive Bewertung von Handreinigung
- Hochpräzise Werkzeug-Positionierung in empfindlichem Gewebe
- Innovative Methoden für die bild-gestützte Brachytherapie in der Gynäkologie (IGABT)
- Multi-Parameter Sensorprototyp für Anwendungen im Bereich Wund-Monitoring
- Verbesserte Biopsie-Sonde basierend auf Kryo-Technologie
- Virtopsy – Roboter ermöglicht Autopsie ohne Leichenöffnung
- Innovative Augenlinsen für eine erhöhte Lebensqualität älterer Menschen in der modernen Freizeitgesellschaft
- “Stery-Hand”—Ein Durchbruch in der technischen Kontrolle und Monitoring der medizinischen Handhygiene
- Drehzahlbegrenzung für Zahnarztbohrer schont Patient, Arzt und Instrument
- Assistenzroboter hilft bei mikro-chirurgischen Eingriffen
Auszeichnungen und Preise
- Preisträger des Houska-Preises 2024
- ACMIT gewann den ecoplus Innovation Award 2023/2024 in der Kategorie „Medizin, Medizintechnik, Innovationen im Gesundheitswesen und Life Sciences“
- Dr. Ankita Nachankar gewann den ÖGRO Abstract Award 2023
- Dr. Sepideh Hatamikia erhielt den Best Paper Award 2022 des Journal of Medical Physics
- Dr. Sepideh Hatamikia erhielt die Auszeichnung „Wissenschaftlerin des Jahres 2022“ der Donau-Privatuniversität
- Laszlo Jaksa und sein Team gewannen den ecoplus Innovation Award 2022/2023 in der Kategorie „Medizin, Medizintechnik, medizinische Innovationen“
- Bedeutende internationale Auszeichnung für ACMITs langjährigen wissenschaftlichen Partner Prim. Univ.-Prof. Dr. Joachim Kettenbach
- Dr. Sepideh Hatamikia gewann den ecoplus Innovation Award 2021/2022 in der Kategorie Medizintechnik
- Das ACMIT-Team gewann einen Innovationspreis 2021 im Technopol Wiener Neustadt
- ACMIT wurde mit „Betrieblicher Gesundheitsförderung“ ausgezeichnet
- ACMIT gewann einen Posterpreis beim Interdisciplinary Symposium on Simulation in Medicine 2020
- ACMIT Partner piur Imaging GmbH wurde für den „Innovator des Jahres 2020“ in der Kategorie Medizintechnik nominiert
- Das MassVentil-Projektteam gewann den 1. Platz beim Pan-European Hackathon in der Kategorie (Herausforderung): Beatmungsgeräte/Respiratoren
- ACMIT-Partner Rayner Intraocular Lenses Limited ist der Gewinner des Queen’s Award for Enterprise 2020 (Innovation)
- ACMIT-Partner piur Imaging gewinnt den „Born Global Champion“-Award
- ACMIT-Partner W&H mit dem „Österreichischen Staatspreis für Innovation“ ausgezeichnet
- 1. Preis in der Kategorie Innovation des Salzburger Wirtschaftspreises
- Virtopsy gewinnt den Swiss ICT Special Award 2015
Presse
Die Elemente des Logos dürfen in keiner Art und Weise verändert werden (Ausnahme: proportionale Skalierung). Verzerrungen, Beschneidungen, Einfärbungen, Umstellungen sind nicht erlaubt. Bitte besuchen Sie auch unsere im Footer dieser Website angeführten Social Media Kanäle.
Medienkontakt
Für Medienanfragen wenden Sie sich bitte an:
Bernhard Nußbaumer
Dipl.-Ing. MAS EMBA
Chief Business Development Officer
+43 664 3582028bernhard.nussbaumer@acmit.at